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Music In The Woods 2025

Lesedauer: 5 Minuten

v.l. Gernot Graninger (AKM-Generaldirektor) , PAENDA (Singer-Songwriterin & Produzentin), Marcus Ratka (Rektor & CEO der JAM MUSIC LAB Privatuniversität), Andy Baum (Songwriter & Komponist) © Lara Tomasic

Ein Rückblick auf die erfolgreiche zweite Ausgabe des Förderprogramms 

In der Wal­didylle sprießt Kreativ­ität beson­ders gut – aus dieser Idee ent­stand Music In The Woods. Das Medi­en­musik-Event zur Förderung junger Tal­ente in Musikpro­duk­tion, Song­writ­ing, Game-Audio und Film­scor­ing – pow­ered by AKM, der JAM MUSIC LAB Pri­vatu­ni­ver­sität und dem Ver­anstal­ter­ver­band Öster­re­ich – hat in diesem Jahr erfol­gre­ich seine zweite Aus­gabe gefeiert.

Hin­ter den 30 aus­gewählten Teilnehmer:innen und ihren Dozent:innen liegen fünf inten­sive Tage in Guten­brunn im Wald­vier­tel. Gle­ich im zweit­en Jahr wurde der Work­shop um einen Tag ver­längert – und mit Red Bull ein neuer, span­nen­der Part­ner gewonnen.

Großes Inter­esse und hochkarätige Dozent:innen

Über 100 qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Bewer­bun­gen gin­gen ein. Songwriter:innen, Produzent:innen, Komponist:innen und viele mehr zeigten ihren reichen Schatz an kün­st­lerisch­er Expres­sion. Im näch­sten Schritt wählte eine fachkundi­ge Jury schließlich die 30 finalen Teilnehmer:innen aus.

„Kosten­lose Förder­pro­gramme wie Music In The Woods sind von unschätzbarem Wert für die Weit­er­en­twick­lung junger Tal­ente. Schon im Vor­jahr kon­nten wir mit dem Geschwis­ter­paar Abor & Tyn­na vielver­sprechende Musiker:innen begleit­en. Umso ges­pan­nter bin ich, welchen Weg die Teilnehmer:innen der diesjähri­gen Aus­gabe gehen wer­den – das Poten­zial, das wir hier erleben durften, ist enorm“, so AKM-Präsi­dent Peter Vieweger.

Vor Ort im und um das ehrwürdi­ge Büh­nen­wirtshaus Juster ent­stand unter tatkräftiger Unter­stützung von Größen der inter­na­tionalen (Medien-)musikbranche wie Moni­ka Ball­wein, Julia Kautz, PAENDA, Robin Schmidt, Lily Marlovits, SLOMO und vie­len mehr ein nieder­schwelliges, zugle­ich aber hoch­pro­fes­sionelles Lernumfeld.

Mar­cus Rat­ka, Rek­tor und CEO der JAM MUSIC LAB Pri­vatu­ni­ver­sität: „Nach dem erfol­gre­ichen Auf­takt 2024 ist Music In The Woods in diesem Jahr eine ein­drucksvolle Fort­set­zung gelun­gen, die das kreative Poten­zial der jun­gen öster­re­ichis­chen Musik­szene sicht­bar macht. Als Uni­ver­sität sehen wir es als unsere Auf­gabe, Räume für kreativ­en Aus­tausch, kün­st­lerische Ent­fal­tung und pro­fes­sionelle Aus­bil­dung zu eröff­nen, junge Tal­ente langfristig zu begleit­en und auf ihrem Werde­gang auch über das Studi­um hin­aus zu unterstützen.”

Geleit­et wurde das Pro­gramm von Oliv­er Schel­lenkamp, Pro­duzent im Bere­ich Film und Games Music und Leit­er der Abteilung Medi­en­musik an der JAM MUSIC LAB Pri­vatu­ni­ver­sität, sowie von Michael Kli­mas, Sänger und Pro­duzent der Söhne Mannheims und eben­falls Dozent an der JAM MUSIC LAB Privatuniversität.

„Bei Music In The Woods erlebe ich jedes Jahr, wie die Teil­nehmenden nicht nur wertvolle Ein­blicke in Film­musik, Pro­duk­tion, Gam­ing und Musik Busi­ness gewin­nen, son­dern vor allem ein starkes, nach­haltiges Net­zw­erk auf­bauen. Für mich ist es beson­ders span­nend zu sehen, wie dieser Aus­tausch Hor­i­zonte öffnet und neue kreative Wege anstößt“, so Michael Klimas.

Neu: „Sounds of Red Bull-Chal­lenge“
Die neu konzip­ierte „Sounds of Red Bull-Chal­lenge“ bere­icherte das Pro­gramm um einen wesentlichen Baustein. „Sounds of Red Bull“ ist ein mehrfach preis­gekrön­ter Pro­duk­tion­s­musikkat­a­log, der seit zehn Jahren die glob­ale Medi­en­pro­duk­tion von Red Bull mit Musik unter­schiedlich­ster Stil­rich­tun­gen beliefert. Pro­duziert wird weltweit, die kreative Schalt­stelle sitzt in der Red Bull-Zen­trale in Salzburg.

Zwei Man­ag­er der Red Bull Glob­al Music Ser­vices nah­men erst­mals bei Music In The Woods teil und forderten die Teil­nehmenden her­aus, neue Musik zu beste­hen­den Fil­men des Red Bull Media House zu pro­duzieren. Mar­tin Brem, Head of Glob­al Music Ser­vices (Red Bull), zeigte sich beein­druckt: „Ich war speziell erfreut über die kol­lab­o­ra­tive Atmo­sphäre des Camps und die höchst pro­fes­sionelle Art, wie unser musikalis­ches Feed­back blitzschnell umge­set­zt wurde.“

Finale mit beein­druck­enden Ergebnissen

Am Sam­stag, den 20. Sep­tem­ber, fand im Büh­nen­wirtshaus Juster der feier­liche Abschluss statt: Organisator:innen, Teilnehmer:innen sowie Gäste aus Poli­tik, Kun­st und Kul­tur blick­ten gemein­sam auf die inten­siv­en Tage zurück. Nach der Präsen­ta­tion eines Best-ofs der „Sounds of Red Bull-Chal­lenge“ wur­den die Gewinner:innen verkün­det: Drei Teil­nehmer kon­nten sich eine Zusam­me­nar­beit mit Red Bull Music im Jahr 2026 sichern.

Mal­go­rza­ta „Gosia“ Spol­nik, Glob­al Lead Music Super­vi­sion and Licens­ing (Red Bull): „Der Qual­ität­slev­el der Final­is­ten war enorm hoch. Wir haben min­destens drei neue Tal­ente (Stepan Sobanov, Alexan­der Mel­nik, Key Jer­sie) bere­its fest für das näch­ste Jahr als Sounds of Red Bull-Com­pos­er bestäti­gen können.“

Ger­not Graninger, AKM-Gen­eraldirek­tor betont: „Die Qual­ität und das musikalis­che Niveau der Work­shop-Ergeb­nisse haben mich tief beein­druckt. Es ist großar­tig zu sehen, wie viel Kreativ­ität und Pro­fes­sion­al­ität in diesen jun­gen Tal­en­ten steckt. Beson­ders freut es mich, dass wir gle­ich drei Teil­nehmern den Weg in eine pro­fes­sionelle musikalis­che Kar­riere ebnen kon­nten – ein klares Beispiel für den Beitrag von Music In The Woods zur Nachwuchsförderung.“

Den Abschluss bilde­ten die Per­for­mances der Singer-Songwriter:innen mit Instrumentalist:innen und Produzent:innen – berührend, tanzbar und viel­seit­ig. Anschließend wurde bis spät in die Nacht gejammt, gefeiert und genet­workt – ein stim­mungsvoller Ausklang dieser Tage voller Kreativ­ität und Inspiration.

Andreas Hüt­tner, Bun­des­geschäfts­führer des Ver­anstal­ter­ver­band Öster­re­ich, blickt mit Stolz auf die ver­gan­genen zwei Jahre zurück: „Aus ein­er Idee wurde ein Work­shop für Medi­en­musik, aus Music In The Woods entste­ht eine zukun­ftsweisende imma­terielle Marke. Öster­re­ichs Komponist:innen sind seit Beginn des Ton­films bis heute nicht nur in Hol­ly­wood erfol­gre­ich. Die JAM MUSIC LAB Pri­vatu­ni­ver­sität zeigt, wie junge Tal­ente und Studierende diese Tra­di­tion weit­er bespie­len können.“

Fotos © Lara Tomasic

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Ste­fanie Geier 

Unternehmens-Kom­mu­nika­tion

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