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Call for Scores Orchesterwerke

Lesedauer: 4 Minuten

Kopfhörer auf eine Partitur

Aus­tri­an Com­posers (ehe­mals ÖKB) schreibt in Koop­er­a­tion mit dem ORF Radio-Sym­phonieorch­ester Wien (RSO), Wien Mod­ern und dem Arnold Schön­berg Cen­ter aus Anlass des 150. Geburt­stags von Arnold Schön­berg einen Call for Scores für Orch­ester­w­erke aus. 

Richtlinien

Teil­nah­me­berechtigt sind alle Musikschaf­fend­en, ohne Alters­beschränkung, mit Wohn­sitz in Öster­re­ich oder, die, falls nur ein aus­ländis­ch­er Wohn­sitz beste­ht, im Besitz der öster­re­ichis­chen Staats­bürg­er­schaft sind.

Ein­gere­icht wer­den kön­nen eigen­ständig kom­ponierte Werke für großes Orch­ester mit der Max­i­malbe­set­zung 14.12.10.8.6. / 3.3.3.3. / 4.3.3.1. / Pk, Sgz (3), Hf (oder etwas klein­er) mit ein­er Dauer von ca. 10–20 Minuten Spielzeit. Das Werk darf bere­its aufge­führt wor­den sein. In jedem Fall sind Ort, Datum und Klangkör­p­er zu allen bish­eri­gen oder geplanten Auf­führun­gen des ein­gere­icht­en Werkes bei der Ein­re­ichung anzugeben. 

Eine erzählbare inhaltliche / kün­st­lerische Bezug­nahme des Werks auf Arnold Schön­berg ist von Vorteil. Welche Aspek­te seines Schaf­fens, seines Lebens, sein­er kün­st­lerischen Hal­tung, sein­er Suche nach dem Neuen und sein­er Rezep­tion sind aus Sicht des Jahres 2024 inspiri­erend? Wie ist 150 Jahre nach Schön­bergs Geburt und rund 100 Jahre nach sein­er Entwick­lung der „Kom­po­si­tion mit zwölf Tönen“ die heutige Sit­u­a­tion der zeit­genös­sis­chen Musik? Was bedeutet es, heute in Öster­re­ich ein Werk für Orch­ester zu kom­ponieren? Was lässt sich von Schön­berg heute lernen?

Ein­sende­schluss 06.05.2024

Einreichung

Einzusenden sind  
- Par­ti­tur (als PDF)  
- Werkbeschrei­bung bzw. Infor­ma­tio­nen zum Werk  
- Kurzbi­ografie in Fließ­textform (max. ca. 1.000 Zeichen inkl. Leerze­ichen)
- rechte­freies Porträt­fo­to in druck­fähiger Auflö­sung inkl. Cred­i­tangaben  
- option­al Audio-/ Video-Doku­mente zum Werk

Die Ein­re­ichung muss über das Ein­re­ich­for­mu­lar erfolgen

Auswahl, Aufführung und Prämierung 

Eine inter­na­tion­al beset­zte Fachjury, die durch das RSO Wien, Wien Mod­ern sowie Aus­tri­an Com­posers bes­timmt wird, wählt aus allen ein­gere­icht­en Stück­en ein Werk aus, das im Zuge des Arnold-Schön­berg-Jahres im Novem­ber 2024 durch das RSO Wien im Rah­men von Wien Mod­ern aufge­führt wird.

Dieses Werk wird zudem mit einem Preis­geld in Höhe von € 5.000,- prämiert. Zusät­zlich wer­den die Mate­ri­alkosten für das zur Auf­führung gelan­gende Werk sowie ggf. die Reise- und Unter­bringungskosten des / der Komponist*in zum Auf­führung­ster­min über­nom­men. Der/Die Komponist*in des aus­gewählten Werkes verpflichtet sich, der Auf­führung in Wien im Novem­ber 2024 beizuwohnen.

Die Jury behält sich das Recht vor ggf. mehrere Werke auszuwählen.

Die Entschei­dung der Jury ist unan­fecht­bar. Eine Begrün­dung zum Entscheid oder eine Rück­mel­dung zu den Kom­po­si­tio­nen wird nicht erteilt.

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Susanne Lontzen
Susanne Lontzen 

Unternehmens-Kom­mu­nika­tion

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